PVGIS Solar Bordeaux: Solarschätzung in Nouvelle-Aquitaine

PVGIS-Toiture-Bordeaux

Bordeaux und Nouvelle-Aquitaine profitieren von einem außergewöhnlich gemäßigten Klima, das die Region zu Frankreichs günstigsten Gebieten für Photovoltaik macht. Mit über 2.000 Sonnenstunden im Jahr und einer strategischen Lage zwischen atlantischen und mediterranen Einflüssen bietet die Metropolregion Bordeaux hervorragende Voraussetzungen für die Rentabilität einer Solaranlage.

Erfahren Sie, wie Sie es verwenden PVGIS um die Produktion Ihres Daches in Bordeaux genau einzuschätzen, das Solarpotenzial von Nouvelle-Aquitaine zu nutzen und die Rentabilität Ihres Photovoltaikprojekts zu optimieren.


Bordeaux's Außergewöhnliches Solarpotenzial

Großzügiger Sonnenschein

Bordeaux verfügt über eine durchschnittliche Produktionskapazität von 1.250–1.300 kWh/kWc/Jahr und positioniert sich damit im oberen Drittel der französischen Städte für Solarenergie. Eine 3-kW-Wohnanlage erzeugt jährlich 3.750–3.900 kWh und deckt je nach Verbrauchsmuster 70–90 % des Bedarfs eines Haushalts.

Privilegierte geografische Lage: Bordeaux liegt auf halbem Weg zwischen dem Atlantischen Ozean und dem mediterranen Süden und profitiert von einem Übergangsklima, das einen hervorragenden Kompromiss bietet: großzügiger Sonnenschein ohne die extremen Temperaturen Südfrankreichs, ozeanische Milde, die die Jahreszeiten mildert.

Regionaler Vergleich: Bordeaux produziert 20 % mehr als Paris , 10-15 % mehr als Nantes und nähert sich der Leistung des südwestlichen Mittelmeerraums (nur 5-10 % weniger als Toulouse oder Montpellier ). Eine bemerkenswerte Positionierung, die die Rentabilität maximiert.


Key Figures

Klimaeigenschaften in Nouvelle-Aquitaine

Atlantische Milde: Das Klima in Bordeaux ist das ganze Jahr über von gemäßigten Temperaturen geprägt. Photovoltaik-Module schätzen besonders: heiße Sommer ohne extreme Hitzewellen (optimierte Effizienz), milde Winter, die eine respektable Produktion gewährleisten.

Ausgewogener Sonnenschein: Im Gegensatz zum mediterranen Süden, wo die Produktion im Sommer stark konzentriert ist, wird in Bordeaux das ganze Jahr über regelmäßig produziert. Der Abstand zwischen Sommer und Winter beträgt 1 zu 2,8 (gegenüber 1 zu 4 in Südfrankreich), was den jährlichen Eigenverbrauch erleichtert.

Produktive Übergangszeiten: Der Frühling und Herbst in Bordeaux sind mit 320-400 kWh pro Monat für eine 3-kW-Anlage besonders großzügig. Diese längeren Zeiträume kompensieren eine etwas weniger intensive Sommerproduktion als an der französischen Riviera.

Ozeanischer Einfluss: Die Nähe des Atlantiks bringt eine besondere Leuchtkraft mit sich und mildert Temperaturschwankungen, wodurch ideale Bedingungen für die Langlebigkeit von Photovoltaikanlagen geschaffen werden.

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Klimadaten für Nouvelle-Aquitaine

PVGIS integriert über 20 Jahre meteorologische Geschichte für die Region Bordeaux und erfasst die Besonderheiten des Klimas in Nouvelle-Aquitaine:

Jährliche Einstrahlung: Durchschnittlich 1.350-1.400 kWh/m²/Jahr in der Region Bordeaux, womit Nouvelle-Aquitaine zu den sonnigsten Regionen Frankreichs gehört.

Geografische Variationen: Das Aquitanienbecken weist eine relative Homogenität auf. Küstengebiete (Arcachon-Becken, Küste der Landes) und Binnengebiete (Bordeaux, Dordogne, Lot-et-Garonne) weisen eine ähnliche Leistung auf (±3-5 %).

Typische monatliche Produktion (3 kWc-Anlage, Bordeaux):

  • Sommer (Juni-August): 480-540 kWh/Monat
  • Frühling/Herbst (März-Mai, September-Okt): 320-400 kWh/Monat
  • Winter (November–Februar): 160–200 kWh/Monat

Diese ausgewogene Verteilung ist ein großer Vorteil: eine signifikante ganzjährige Produktion statt einer Konzentration auf drei Monate, wodurch der Eigenverbrauch und die Gesamtrentabilität optimiert werden.

Optimale Parameter für Bordeaux

Orientierung: In Bordeaux bleibt die Ausrichtung nach Süden optimal. Bei der Ausrichtung nach Südosten oder Südwesten bleiben jedoch 92–95 % der maximalen Produktion erhalten, was eine große architektonische Flexibilität bietet.

Bordeaux-Spezifität: Eine leicht südwestliche Ausrichtung (Azimut 200-220°) kann besonders im Sommer interessant sein, um sonnige Nachmittage in Aquitanien einzufangen. PVGIS ermöglicht die Modellierung dieser Optionen zur Optimierung entsprechend Ihrem Verbrauch.

Neigungswinkel: Der optimale Winkel in Bordeaux beträgt 32–34°, um die Jahresproduktion zu maximieren. Traditionelle Bordeaux-Dächer (mechanische Dachziegel, 30–35° Neigung) liegen naturgemäß nahe an diesem Optimum.

Bei Flachdächern (zahlreich in den Gewerbe- und Tertiärgebieten von Bordeaux) bietet eine Neigung von 20–25° einen hervorragenden Kompromiss zwischen Produktion (Verlust). <3%) und Ästhetik/Windwiderstand.

Angepasste Technologien: Standardmäßige monokristalline Module (19-21 % Wirkungsgrad) sind perfekt an das Klima in Bordeaux angepasst. Premium-Technologien (PERC, bifazial) können bei begrenzten Flächen oder High-End-Projekten geringfügige Gewinne (+3–5 %) bieten, die gerechtfertigt sind.

Integration von Systemverlusten

PVGISFür Bordeaux gilt die standardmäßige Verlustquote von 14 %. Dieser Preis beinhaltet:

  • Verkabelungsverluste: 2-3 %
  • Wirkungsgrad des Wechselrichters: 3-5 %
  • Verschmutzung: 2-3 % (Atlantische Regenfälle sorgen für eine effektive natürliche Reinigung)
  • Wärmeverluste: 5-6 % (moderate Sommertemperaturen im Vergleich zum mediterranen Süden)

Bei gepflegten Anlagen mit Premium-Ausstattung und regelmäßiger Reinigung können Sie auf 12-13 % einstellen. Das gemäßigte Klima in Bordeaux minimiert Wärmeverluste.


Bordeaux-Architektur und Photovoltaik

Traditionelles Wohnen in der Gironde

Bordeauxstein: Die charakteristische Bordeaux-Architektur aus hellem Stein verfügt über mechanische Ziegeldächer und eine Neigung von 30–35°. Verfügbare Fläche: 35–50 m² mit einer Installation von 5–8 kWc. Die Panelintegration bewahrt die architektonische Harmonie.

Bordeaux-Echoppes: Diese typischen einstöckigen Häuser bieten in der Regel eine Dachfläche von 25–40 m². Perfekt für 4–6 kWc-Wohnanlagen mit einer Produktion von 5.000–7.800 kWh/Jahr.

Weingüter: In der Region Bordeaux gibt es unzählige Weingüter mit Kellereigebäuden, Hangars und Nebengebäuden, die bedeutende Flächen für die Photovoltaik bieten. Das Umweltimage wird zum kommerziellen Argument für prestigeträchtige Immobilien.

Vorstadt- und Ballungsräume

Außenbezirke von Bordeaux (Mérignac, Pessac, Talence, Bègles): Aktuelle Wohnsiedlungen präsentieren Pavillons mit optimierten 30-45 m² großen Dächern. Typische Produktion: 3.750–5.850 kWh/Jahr für 3–4,5 kWc installiert.

Dynamische Metropole: Bordeaux Métropole entwickelt sich rasant und zahlreiche Öko-Bezirke integrieren systematisch Photovoltaik (Ginko in Bordeaux-Lac, Darwin in Bastide).

Becken von Arcachon: Die Küstenzone Aquitaniens bietet ein hervorragendes Potenzial mit optimaler Sonneneinstrahlung und zahlreichen Villen. Bei Installationen am Meer ist jedoch Vorsicht vor Salzkorrosion geboten (<500m).

Weinsektor und Image

Bordeaux-Weinberge: Bordeaux ist die wertmäßig führende Weinregion der Welt und verfügt über mehr als 7.000 Schlösser und Weingüter. Dort entwickelt sich Photovoltaik für:

Energieeinsparungen: Klimatisierte Keller, Pumpen und Weinherstellungsanlagen verbrauchen viel. Solarer Eigenverbrauch senkt die Kosten.

Umweltbild: In einem anspruchsvollen internationalen Markt wird das Engagement für die Umwelt zu einem Alleinstellungsmerkmal. Viele Siedlungen kommunizieren über ihre Solarproduktion ("Bio-Wein und grüne Energie").

Umweltzertifizierungen: Bestimmte Weinzertifizierungen (Bio, biodynamisch, HVE) legen Wert auf die Integration erneuerbarer Energien.

Regulatorische Einschränkungen

Geschützter Sektor: Für das historische Zentrum von Bordeaux (UNESCO) gelten strenge Auflagen. Die Architecte des Bâtiments de France (ABF) muss Projekte validieren. Bevorzugen Sie diskrete Paneele und gebäudeintegrierte Systeme.

Klassifizierte Weinzonen: Bestimmte prestigeträchtige Appellationen (Saint-Émilion, Pomerol) liegen in geschützten Sektoren. Installationen müssen die Harmonie der Landschaft respektieren.

Eigentumswohnungsordnung: Überprüfen Sie wie in jeder Metropole die Regeln. In Bordeaux, einer Stadt, die sich dem ökologischen Wandel verschrieben hat, herrscht eine positive Einstellung.


Key Figures

Bordeaux-Fallstudien

Fall 1: Échoppe in Caudéran

Kontext: Typisches Bordeaux-Haus, 4-köpfige Familie, umfassende energetische Sanierung, Eigenverbrauchsziel.

Konfiguration:

  • Fläche: 30 m²
  • Leistung: 4,5 kWc (12 Panels 375 Wc)
  • Ausrichtung: Süd-Südwest (Azimut 190°)
  • Neigung: 32° (mechanische Fliesen)

PVGIS Simulation:

  • Jahresproduktion: 5.625 kWh
  • Spezifischer Ertrag: 1.250 kWh/kWc
  • Sommerproduktion: 730 kWh im Juli
  • Winterproduktion: 260 kWh im Dezember

Rentabilität:

  • Investition: 10.800 € (nach Zuschüssen, umfassende Sanierung)
  • Eigenverbrauch: 58 % (Work-from-Home-Präsenz)
  • Jährliche Ersparnis: 730 €
  • Überschussverkäufe: +240€
  • Kapitalrendite: 11,1 Jahre
  • Gewinn über 25 Jahre: 14.450 €
  • DPE-Verbesserung (Klasse C erreicht)

Lektion: Bordeaux Échoppes bieten ideale Dächer für Photovoltaik. In Verbindung mit einer umfassenden Sanierung (Isolierung, Belüftung) werden Einsparungen maximiert und die Energieeffizienz deutlich verbessert.

Fall 2: Tertiärunternehmen Bordeaux-Lac

Kontext: Büros im Dienstleistungssektor, neues, umweltfreundliches Gebäude, hoher Tagesverbrauch.

Konfiguration:

  • Fläche: 400 m² Flachdach
  • Leistung: 72 kWc
  • Ausrichtung: Genau nach Süden (25°-Rahmen)
  • Neigung: 25° (Kompromiss Produktion/Ästhetik)

PVGIS Simulation:

  • Jahresproduktion: 88.200 kWh
  • Spezifischer Ertrag: 1.225 kWh/kWc
  • Eigenverbrauchsquote: 85 % (kontinuierliche Tagesaktivität)

Rentabilität:

  • Investition: 108.000 €
  • Eigenverbrauch: 75.000 kWh zu 0,18 €/kWh
  • Jährliche Ersparnis: 13.500 € + Umsatz 1.700 €
  • Kapitalrendite: 7,1 Jahre
  • CSR-Kommunikation (wichtig im Bordeaux-Markt)

Lektion: Der tertiäre Sektor (Dienstleistungen, Handel, Beratung) von Bordeaux weist ein hervorragendes Profil auf. Öko-Viertel wie Bordeaux-Lac integrieren Photovoltaik systematisch in Neubauten.

Fall 3: Weinschloss im Médoc

Kontext: Klassifiziertes Anwesen, klimatisierter Keller, starke Umweltsensibilität, internationaler Export.

Konfiguration:

  • Fläche: 250 m² Technikkellerdach
  • Leistung: 45 kWc
  • Ausrichtung: Südosten (Bestandsgebäude)
  • Neigung: 30°

PVGIS Simulation:

  • Jahresproduktion: 55.400 kWh
  • Spezifischer Ertrag: 1.231 kWh/kWc
  • Eigenverbrauchsquote: 62 % (Kellerklimatisierung)

Rentabilität:

  • Investition: 72.000 €
  • Eigenverbrauch: 34.300 kWh zu 0,16 €/kWh
  • Jährliche Ersparnis: 5.500 € + Umsatz 2.700 €
  • Kapitalrendite: 8,8 Jahre
  • Marketingwert: "Umweltbewusstes Schloss"
  • Exportwirtschaftliches Argument (sensible nordische Märkte)

Lektion: Bordeaux-Weinberge entwickeln massiv Photovoltaik. Über die Einsparungen hinaus wird das Umweltimage zu einem wichtigen Verkaufsargument in anspruchsvollen internationalen Märkten.


Eigenverbrauch in Bordeaux

Bordeaux-Konsumprofile

Der Lebensstil in Bordeaux hat direkten Einfluss auf die Möglichkeiten des Eigenverbrauchs:

Moderate Klimaanlage: Anders als im mediterranen Süden bleibt die Klimaanlage in Bordeaux optional (heiße, aber erträgliche Sommer). Wenn es vorhanden ist, wird es mäßig verzehrt und entspricht teilweise der Sommerproduktion.

Elektroheizung: In Bordeaux-Wohnungen üblich, aber aufgrund des milden Klimas mäßiger Bedarf. Wärmepumpen entwickeln sich. Die Solarproduktion während der Übergangszeiten (April-Mai, September-Oktober) kann den leichten Heizbedarf teilweise decken.

Wohnpools: Zahlreich in der Region Bordeaux (günstiges Klima). Filterung und Heizung verbrauchen 1.500–2.500 kWh/Jahr (April–September), eine Zeit mit hoher Solarproduktion. Planen Sie die Filterung tagsüber ein, um den Eigenverbrauch zu gewährleisten.

Elektrischer Warmwasserbereiter: Standard in Nouvelle-Aquitaine. Durch die Umstellung der Heizung auf die Tagesstunden (anstatt auf die Nebenzeiten) können 300–500 kWh/Jahr selbst verbraucht werden.

Wachsende Fernarbeit: Bordeaux, eine attraktive tertiäre Metropole (IT, Dienstleistungen), erlebt eine starke Entwicklung der Fernarbeit. Durch die Anwesenheit am Tag steigt der Eigenverbrauch von 40 % auf 55–65 %.

Optimierung für das Klima Aquitaniens

Intelligente Programmierung: Mit über 200 Sonnentagen ist es in Bordeaux sehr effektiv, energieintensive Geräte (Waschmaschine, Geschirrspüler) tagsüber (11-16 Uhr) zu programmieren.

Wärmepumpenkopplung: Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen deckt die Solarproduktion in der Übergangssaison (März-Mai, September-Okt: 320-400 kWh/Monat) teilweise den moderaten Heizbedarf. Größe entsprechend.

Elektrofahrzeug: Bordeaux entwickelt aktiv die Elektromobilität (Elektro-TBM, zahlreiche Ladestationen). Das Solarladen eines Elektrofahrzeugs absorbiert 2.000–3.000 kWh/Jahr und optimiert so den überschüssigen Eigenverbrauch.

Poolmanagement: Planen Sie die Filterung während der Badesaison (Mai–September) mittags (12–16 Uhr). Kombinieren Sie es mit einer elektrischen Heizung, die mit Solarüberschuss betrieben wird.

Realistische Eigenverbrauchsquoten

  • Ohne Optimierung: 40-48 % für Haushalte, die tagsüber abwesend sind
  • Mit Programmierung: 52-62 % (Geräte, Warmwasserbereiter)
  • Bei Remote-Arbeit: 55-68 % (Tagespräsenz)
  • Mit Pool: 60-72 % (Tagesfilterung im Sommer)
  • Mit Elektrofahrzeug: 62-75 % (Tagesladung)
  • Mit Batterie: 75-85 % (Investition +6.000-8.000 €)

In Bordeaux ist eine Eigenverbrauchsquote von 55–65 % bei moderater Optimierung realistisch, hervorragend für West-Südfrankreich.


Key Figures

Lokale Dynamik und Energiewende

Engagiertes Bordeaux Métropole

Bordeaux positioniert sich als eine der Vorreiterstädte Frankreichs in der Energiewende:

Klimaenergieplan: Mit ehrgeizigen Zielen für erneuerbare Energien strebt die Metropole bis 2050 CO2-Neutralität an.

Öko-Bezirke: Ginko (Bordeaux-Lac), Darwin (rechtes Ufer) und Bastide entwickeln nachhaltige Stadtviertel unter systematischer Integration von Photovoltaik.

Stadtsanierung: Projekte zur Sanierung des historischen Erbes von Bordeaux integrieren zunehmend erneuerbare Energien, auch in von der UNESCO geschützten Sektoren.

Bürgerbewusstsein: Die Bevölkerung von Bordeaux weist eine starke Umweltsensibilität auf. Lokale Vereine (Bordeaux en Transition, Énergies Partagées) fördern Bürger-Photovoltaik.

Engagierter Weinsektor

Die Weinindustrie in Bordeaux engagiert sich massiv für die Energiewende:

Umweltzertifizierungen: HVE (High Environmental Value), ökologischer Landbau und Biodynamik vervielfachen sich. Die Photovoltaik passt in diesen umfassenden Ansatz.

Conseil Interprofessionnel du Vin de Bordeaux (CIVB): Unterstützt Siedlungen bei ihren Energieprojekten, einschließlich Photovoltaik.

Internationales Image: In Exportmärkten (USA, Großbritannien, nordische Länder, Asien) wird das Umweltengagement zu einem differenzierenden Geschäftsargument. Siedlungen kommunizieren aktiv über ihre Solaranlagen.

Winzergenossenschaften: Die Winzergenossenschaften in Bordeaux mit ihren riesigen Kellerdächern entwickeln große Photovoltaikprojekte (100-500 kWc).


Einen Installateur in Bordeaux auswählen

Reifer Bordeaux-Markt

Bordeaux und Nouvelle-Aquitaine konzentrieren zahlreiche qualifizierte Installateure und schaffen so einen dynamischen und wettbewerbsintensiven Markt.

Auswahlkriterien

RGE-Zertifizierung: Obligatorisch für staatliche Subventionen. Überprüfen Sie die Gültigkeit der Photovoltaik-Zertifizierung auf France Rénov'.

Lokale Erfahrung: Ein mit dem Klima Aquitaniens vertrauter Installateur kennt die Besonderheiten: gemäßigtes Klima (Standardmaterialien), lokale Vorschriften (UNESCO, Weinzonen), Verbrauchsprofile.

Branchenreferenzen: Fragen Sie nach Beispielen aus Ihrer Branche (Wohnimmobilien, Weinbau, Dienstleistungssektor). Bevorzugen Sie bei Weingütern einen Installateur, der bereits mit Schlössern gearbeitet hat.

Konsistent PVGIS schätzen: In Bordeaux ist ein Ertrag von 1.220-1.300 kWh/kWc realistisch. Seien Sie vorsichtig bei Ankündigungen >1.350 kWh/kWc (Überschätzung) oder <1.200 kWh/kWc (zu konservativ).

Qualitätsausrüstung:

  • Panels: Europäische Tier-1-Marken, 25 Jahre Produktionsgarantie
  • Wechselrichter: zuverlässige Marken (SMA, Fronius, Huawei, SolarEdge)
  • Struktur: Aluminium oder Edelstahl für Küstengebiete (<5 km vom Meer entfernt)

Vollständige Garantien:

  • Gültige 10-Jahres-Haftpflicht (Bescheinigung anfordern)
  • Verarbeitungsgarantie: 2-5 Jahre
  • Reaktionsschneller Kundendienst vor Ort
  • Produktionsüberwachung inklusive

Bordeaux-Marktpreise

  • Wohngebäude (3–9 kWc): 2.000–2.600 €/kWc installiert
  • KMU/Tertiärsektor (10–50 kWc): 1.500–2.000 €/kWc
  • Wein/Landwirtschaft (>50 kWc): 1.200-1.600 €/kWc

Wettbewerbsfähige Preise dank eines reifen und dichten Marktes. Etwas niedriger als Paris, vergleichbar mit anderen großen regionalen Metropolen.

Punkte der Wachsamkeit

Referenzverifizierung: Fordern Sie bei Weingütern installierte Château-Referenzen an. Kontaktieren Sie sie für Feedback.

Ausführliches Angebot: Im Angebot müssen alle Punkte aufgeführt sein (detaillierte Ausstattung, Installation, Verfahren, Anschluss). Vorsicht "alles inklusive" Zitate ohne Details.

Produktionsverpflichtung: Einige seriöse Installateure garantieren PVGIS Ausbeute (±5-10 %). Es ist ein Zeichen des Vertrauens in ihre Größe.


Finanzielle Hilfe in Nouvelle-Aquitaine

Nationale Hilfe 2025

Eigenverbrauchsprämie (gezahlt 1. Jahr):

  • ≤ 3 kWc: 300 €/kWc, also 900 €
  • ≤ 9 kWc: 230 €/kWc, also max. 2.070 €
  • ≤ 36 kWc: 200 €/kWc

EDF OA-Rückkaufquote: 0,13 €/kWh für Überschuss (≤9 kWc), garantierter 20-Jahres-Vertrag.

Reduzierte Mehrwertsteuer: 10 % für ≤3 kWc auf Gebäuden >2 Jahre alt (20 % darüber hinaus).

Regionalbeihilfe Nouvelle-Aquitaine

Die Region Nouvelle-Aquitaine unterstützt aktiv erneuerbare Energien:

Energieprogramm: Zusätzliche Hilfe für Einzelpersonen und Fachleute (variable Beträge je nach Jahresbudget, typischerweise 400–700 €).

Umfassender Sanierungsbonus: Erhöhung, wenn Photovoltaik Teil eines kompletten energetischen Sanierungsprojekts (Isolierung, Heizung) ist.

Weinhilfe: Spezifische Regelungen für Weinbetriebe über die Landwirtschaftskammer Gironde.

Weitere Informationen zu aktuellen Programmen finden Sie auf der Website der Region Nouvelle-Aquitaine oder bei France Rénov' Bordeaux.

Bordeaux Métropole Aid

Bordeaux Métropole (28 Gemeinden) bietet:

  • Gelegentliche Subventionen für die Energiewende
  • Technischer Support durch die örtliche Energieagentur
  • Prämien für innovative Projekte (kollektiver Eigenverbrauch)

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Espace Info Énergie Bordeaux Métropole.

Vollständiges Finanzierungsbeispiel

4,5 kWc-Anlage in Bordeaux:

  • Bruttokosten: 10.500 €
  • Eigenverbrauchsprämie: -1.350 € (4,5 kWc × 300 €)
  • Beihilfe der Region Nouvelle-Aquitaine: -500 € (falls verfügbar)
  • CEE: -320 €
  • Nettokosten: 8.330 €
  • Jahresproduktion: 5.625 kWh
  • 58 % Eigenverbrauch: 3.260 kWh eingespart bei 0,20 €
  • Ersparnis: 650 €/Jahr + Umsatzüberschuss 310 €/Jahr
  • ROI: 8,7 Jahre

Über 25 Jahre hinweg übersteigt der Nettogewinn 15.700 €, eine hervorragende Rentabilität für West-Südfrankreich.


Key Figures

Häufig gestellte Fragen - Solar in Bordeaux

Hat Bordeaux genug Sonne für Photovoltaik?

Ja! Mit 1.250-1.300 kWh/kWc/Jahr liegt Bordeaux im oberen Drittel Frankreichs. Die Produktion ist 20 % höher als in Paris und nähert sich dem südwestlichen Mittelmeerniveau. Das gemäßigte Klima in Bordeaux optimiert sogar die Moduleffizienz (keine übermäßige Überhitzung im Sommer).

Ist das ozeanische Klima nicht zu feucht?

Nein, Feuchtigkeit hat keinen Einfluss auf moderne, witterungsbeständige Paneele. Atlantische Regenfälle sorgen sogar für eine wirksame natürliche Reinigung und sorgen für eine optimale Produktion ohne Eingriffe. Eher ein Vorteil als ein Nachteil!

Bietet Photovoltaik einen Mehrwert für ein Weingut?

Absolut! In Exportmärkten (USA, Großbritannien, nordische Länder, China) wird das Umweltengagement zu einem differenzierenden Geschäftsargument. Viele Bordeaux-Schlösser informieren über ihre Solarproduktion. Über das Image hinaus sind Einsparungen bei der Kellerklimatisierung real.

Können Sie in einem UNESCO-Sektor installieren?

Ja, aber mit der Meinung des Architecte des Bâtiments de France. Das historische Zentrum von Bordeaux stellt ästhetische Einschränkungen dar: diskrete schwarze Paneele, Gebäudeintegration, Unsichtbarkeit von der Straße aus. Es gibt Lösungen, um Kulturerbe und erneuerbare Energien miteinander in Einklang zu bringen.

Welche Winterproduktion in Bordeaux?

Bordeaux behält dank der atlantischen Milde eine gute Winterproduktion bei: 160-200 kWh/Monat für 3 kWc. Das sind 20-30 % mehr als in Paris im Winter. Graue Tage werden durch zahlreiche winterliche Sonneneinstrahlungen ausgeglichen.

Halten Paneele Atlantikstürmen stand?

Ja, wenn die Größe richtig ist. Ein seriöser Installateur berechnet Windlasten je nach Klimazone. Moderne Paneele und Befestigungselemente halten Böen stand >150 km/h. Meeresstürme stellen für konforme Installationen kein Problem dar.


Professionelle Werkzeuge für Nouvelle-Aquitaine

Für Installateure, Ingenieurbüros und Entwickler, die in Bordeaux und Nouvelle-Aquitaine tätig sind, PVGIS24 bietet wesentliche Funktionen:

Branchensimulationen: Modellieren Sie die unterschiedlichen Profile der Region (Wohnbau, Weinbau, Tertiärsektor, Landwirtschaft), um jede Anlage genau zu dimensionieren.

Personalisierte Finanzanalysen: Integrieren Sie die Regionalförderung Nouvelle-Aquitaine und lokale Besonderheiten (Strompreise, Verbrauchsprofile) für angepasste ROI-Berechnungen.

Portfoliomanagement: Für Bordeaux-Installateure, die 50–80 Projekte pro Jahr abwickeln, PVGIS24 PRO (299 €/Jahr, 300 Credits, 2 Benutzer) entspricht weniger als 4 € pro Studie.

Château-Berichte: Erstellen Sie ausgefeilte PDF-Dokumente, die an anspruchsvolle Weinkunden angepasst sind, mit detaillierten Finanzanalysen und Umweltkommunikation.

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Werden Sie aktiv in Bordeaux

Schritt 1: Bewerten Sie Ihr Potenzial

Beginnen Sie mit einem kostenlosen PVGIS Simulation für Ihr Bordeaux-Dach. Sehen Sie sich den hervorragenden Ertrag von Nouvelle-Aquitaine an (1.250-1.300 kWh/kWc).

Frei PVGIS Kalkulator

Schritt 2: Einschränkungen überprüfen

  • Konsultieren Sie den PLU Ihrer Gemeinde (Bordeaux oder Metropole)
  • Überprüfen Sie geschützte Sektoren (UNESCO-Zentrum, klassifizierte Weinzonen)
  • Für Eigentumswohnungen beachten Sie bitte die Vorschriften

Schritt 3: Angebote vergleichen

Fordern Sie 3-4 Angebote von Bordeaux RGE-Installateuren an. Verwenden PVGIS um ihre Schätzungen zu validieren. Bevorzugen Sie bei Weingütern einen in der Branche erfahrenen Installateur.

Schritt 4: Genießen Sie die Sonne Aquitaniens

Schnelle Installation (1–2 Tage), vereinfachte Verfahren, Produktion über Enedis-Verbindung (2–3 Monate). Jeder sonnige Tag wird zur Sparquelle.


Fazit: Bordeaux, Southwest Solar Excellence

Mit außergewöhnlichem Sonnenschein (1.250-1.300 kWh/kWc/Jahr), einem gemäßigten Klima, das die Moduleffizienz optimiert, und einer starken lokalen Dynamik (engagierte Metropole, sensibilisierte Weinberge) bieten Bordeaux und Nouvelle-Aquitaine hervorragende Bedingungen für die Photovoltaik.

Die Kapitalrendite von 8 bis 11 Jahren ist ausgezeichnet, und der Gewinn über 25 Jahre übersteigt bei durchschnittlichen Wohnanlagen häufig 15.000 bis 20.000 €. Der Wein- und Dienstleistungssektor profitiert von noch kürzeren ROIs (7–9 Jahre).

PVGIS liefert Ihnen präzise Daten zur Umsetzung Ihres Vorhabens. Lassen Sie Ihr Dach nicht ungenutzt: Jedes Jahr ohne Paneele bedeuten verlorene Einsparungen in Höhe von 650–900 €, abhängig von Ihrer Installation.

Die geografische Lage von Bordeaux, zwischen Atlantik und Mittelmeer, bietet das Beste aus beiden Welten: großzügige südliche Sonne ohne extreme Temperaturen, ozeanische Milde, die die Ausrüstung bewahrt. Eine ideale Position zur Maximierung von Produktion und Rentabilität.

Starten Sie Ihre Sonnensimulation in Bordeaux

Produktionsdaten basieren auf PVGIS Statistiken für Bordeaux (44,84°N, -0,58°W) und die Region Nouvelle-Aquitaine. Nutzen Sie den Rechner mit Ihren genauen Parametern für eine individuelle Schätzung Ihres Daches.