PVGIS Solar Lorient: Solarproduktion in der Südbretagne

PVGIS-Toiture-Lorient

Lorient und die Region Morbihan profitieren von einem milden ozeanischen Klima, das sich besonders für die Photovoltaik eignet. Entgegen weit verbreiteter Missverständnisse über die Bretagne bietet die Gegend um Lorient ein hervorragendes Solarpotenzial mit etwa 1.800 Sonnenstunden pro Jahr und gemäßigten Temperaturen, die die Moduleffizienz optimieren.

Erfahren Sie, wie Sie es verwenden PVGIS um Ihre Dachproduktion in Lorient genau zu beurteilen, die klimatischen Eigenschaften der Bretagne zu nutzen und die Rentabilität Ihrer Photovoltaikanlage zu maximieren.


Das unerwartete Solarpotenzial der Südbretagne

Lorient: Ein ideales Klima für Photovoltaik

Die Südküste der Bretagne überrascht mit ihrer Solarleistung. Der durchschnittliche Ertrag in Lorient beträgt 1.100-1.150 kWh/kWp/Jahr und nähert sich damit der Leistung kontinentalerer Regionen an. Eine private 3-kWp-Anlage erzeugt 3.300–3.450 kWh pro Jahr, mehr als genug, um 60–80 % des Bedarfs eines Haushalts zu decken.

Vorteile des ozeanischen Klimas:

Kühle Temperaturen: Der am meisten unterschätzte Faktor. Photovoltaikmodule verlieren durch Hitze an Effizienz (ca. 0,4 % pro Grad über 25 °C). In Lorient sorgen gemäßigte Sommertemperaturen (durchschnittlich 20–24 °C) für eine optimale Effizienz auch bei Spitzenproduktion. Ein Panel bei 25 °C erzeugt bei gleichem Sonnenlicht 8–10 % mehr als ein Panel bei 45 °C.

Wechselhafter, aber heller Himmel: Auch an bewölkten Tagen ermöglicht die diffuse Strahlung eine nennenswerte Produktion. Moderne Paneele fangen indirektes Licht effizient ein, ein Merkmal des Klimas in der Bretagne.

Einige Extreme: Keine Hitzewellen, kein nennenswerter Schneefall, mäßige Küstenwinde. Die Bedingungen in der Bretagne sorgen für eine lange Installationsdauer bei geringerer thermischer Belastung der Geräte.

PVGIS Daten für Lorient und Morbihan

PVGIS integriert über 20 Jahre meteorologische Geschichte der Region Lorient und erfasst die Besonderheiten des Klimas im Süden der Bretagne getreu:

Jährliche Einstrahlung: Durchschnittlich 1.200-1.250 kWh/m²/Jahr, vergleichbar mit der Region Nantes oder Rennes. Die Nähe zum Meer sorgt für besondere Leuchtkraft mit klarem Horizont.

Saisonale Verteilung: Im Gegensatz zu Südfrankreich ist die Sommerproduktion nur 2,5-mal höher als die Winterproduktion (gegenüber 4-mal im Süden). Diese bessere Regelmäßigkeit begünstigt den ganzjährigen Eigenverbrauch.

Typische Monatsproduktion (für 3 kWp):

  • Sommer (Juni-August): 400-450 kWh/Monat
  • Zwischensaison (März-Mai, September-Oktober): 250-350 kWh/Monat
  • Winter (November-Februar): 120-180 kWh/Monat

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Präzise Lage im Morbihan

Morbihan weist klimatische Mikrovariationen auf, die von der Küstennähe und der Exposition gegenüber den vorherrschenden Westwinden abhängen.

Lorient und Küste: Optimaler Sonnenschein dank des klaren Meereshorizonts, aber Vorsicht vor Salzkorrosion im Umkreis von 500 Metern vor der Küste.

Binnengebiete (Pontivy, Ploërmel): Etwas weniger sonnig (-3 bis -5 %), aber geschützt vor Wind und Seeluft.

Halbinsel Quiberon, Golf von Morbihan: Hervorragende Bedingungen mit privilegiertem Mikroklima und maximaler regionaler Sonneneinstrahlung.

Geben Sie Ihre genaue Adresse ein PVGIS um an Ihren genauen Standort angepasste Daten zu erhalten. Die Schwankungen können zwischen Küste und Binnenland 50-80 kWh/kWp erreichen.

Optimale Parameter für die Südbretagne

Orientierung: In Lorient ist die Südausrichtung nach wie vor ideal, aber die Ausrichtung nach Südosten und Südwesten behält 92–95 % der maximalen Produktion. Diese Flexibilität erleichtert die Integration auf bestehenden Dächern ohne große architektonische Einschränkungen.

Neigungswinkel: Der optimale Winkel in der Bretagne beträgt 33-35°, um die Jahresproduktion zu maximieren. Traditionelle Dächer in der Bretagne (40–45° Neigung) sind etwas steiler als optimal, aber der Produktionsverlust bleibt minimal (2–3 %).

Bei Flachdächern oder Metalldecks (häufig in den Hafen- und Industriegebieten von Lorient) bevorzugen Sie eine Neigung von 20–25°. Dadurch wird die Belastung durch starke Küstenwinde begrenzt und gleichzeitig eine gute Produktion aufrechterhalten.

Panel-Technologie: Standardkristalline Module sind perfekt an das Klima in der Bretagne angepasst. Fortschrittliche Technologien (PERC-Typ) verbessern die Erfassung diffuser Strahlung geringfügig, was für Lorient interessant, aber mit Kosten für die Bewertung verbunden ist.

Systemverluste: PVGISFür die Bretagne gilt der Standardsatz von 14 %. In Küstengebieten insbesondere Folgendes überwachen:

  • Verschmutzung: Salzige Luft kann die Schmutzansammlung beschleunigen (+0,5 bis 1 % Verluste)
  • Korrosion: Verwenden Sie korrosionsbeständige Strukturen und Befestigungselemente (Edelstahl 316L oder eloxiertes Aluminium).

Küstenverschattungsanalyse

Die Küsten der Bretagne bieten ein abwechslungsreiches Gelände mit Einfluss auf die Sonneneinstrahlung:

Täler und Hänge: Bei Häusern im Tiefland oder an Nordhängen kann es morgens oder in der Zwischensaison zu Beschattung kommen. PVGIS ermöglicht die Auswertung dieser Verluste durch die Integration von Solarmasken.

Maritime Vegetation: Seekiefern und windresistente Bäume können schattige Bereiche schaffen. In Lorient bleibt die Vegetation im Allgemeinen niedrig, wodurch dieses Problem begrenzt wird.

Städtisches Umfeld: Zentral-Lorient weist eine mäßige Dichte auf. Periphere Wohnviertel (Lanester, Ploemeur, Larmor-Plage) bieten optimale Sonnenbedingungen.


Besonderheiten der Küsteninstallation

Widerstand gegen Meeresbedingungen

In Lorient erfordert die Nähe zum Meer besondere Vorsichtsmaßnahmen PVGIS allein erfasst nicht:

Materialauswahl:

  • Panels: Eloxierter Aluminiumrahmen, korrosionsbeständig
  • Struktur: Edelstahl 316L oder Marinealuminium für Befestigungselemente und Schienen
  • Verdrahtung: MC4-Stecker mit wasserdichten Dichtungen, UV-beständige Kabel
  • Wechselrichter: Wenn möglich Inneninstallation oder Wechselrichter mit mindestens IP65-Einstufung

Vorbeugende Wartung: In Küstengebieten wird eine jährliche Reinigung empfohlen, um Salzablagerungen zu entfernen. Häufige Regenfälle in der Bretagne sorgen bereits für eine wirksame natürliche Reinigung.

Erweiterte Garantien: Stellen Sie sicher, dass die Herstellergarantien die Installation in Meeresumgebungen (innerhalb von 500 m von der Küste) abdecken.

Wind- und Strukturdimensionierung

Die vorherrschenden Westwinde in der Bretagne erfordern eine angepasste Baudimensionierung:

Windlastberechnungen: Küstenzone = Starkwindkategorie. Bauwerke müssen Böen von 150–180 km/h standhalten. Für große Installationen kann ein Planungsbüro erforderlich sein.

Ballastierung oder Verankerung: Bevorzugen Sie auf Flachdächern ein Ballastsystem, um eine durchdringende Abdichtung zu vermeiden. Größe des Ballasts entsprechend den lokalen Standards (höher als kontinentale Zonen).

Begrenzte Höhe: Begrenzen Sie bei rahmenmontierten Installationen die Höhe auf 15–20 cm, um die Windeinwirkung zu verringern.


Lorient-Fallstudien

Fall 1: Einfamilienhaus in Ploemeur

Kontext: Haus aus den 1980er Jahren, tagsüber anwesendes Rentnerehepaar, Eigenverbrauchsziel.

Konfiguration:

  • Fläche: 22 m²
  • Leistung: 3,3 kWp (9 x 370 Wp Panels)
  • Ausrichtung: Süd-Südwest (Azimut 195°)
  • Neigung: 40° (Schieferneigung)
  • Entfernung vom Meer: 1,2 km (Korrosionsschutzmaterialien)

PVGIS Simulation:

  • Jahresproduktion: 3.630 kWh
  • Spezifischer Ertrag: 1.100 kWh/kWp
  • Sommerproduktion: 450 kWh im Juli
  • Winterproduktion: 150 kWh im Dezember

Rentabilität:

  • Investition: 8.200 € (nach Incentive)
  • Eigenverbrauch: 65 % (Tagespräsenz)
  • Jährliche Ersparnis: 580 €
  • Überschussverkäufe: +80€
  • Kapitalrendite: 12,4 Jahre
  • Gewinn über 25 Jahre: 7.300 €

Lektion: Das Klima und die Präsenz am Tag in der Bretagne optimieren den Eigenverbrauch. Kühle Temperaturen sorgen das ganze Jahr über für eine gute Effizienz.

Fall 2: Bauernhof in Plouay

Kontext: Milchviehbetrieb mit 500 m² großem Wirtschaftsgebäude, erheblicher Tagesverbrauch (Melken, Kühlen).

Konfiguration:

  • Fläche: 150 m² (Scheunendach)
  • Leistung: 24 kWp
  • Ausrichtung: Südosten (optimierte Morgenproduktion)
  • Neigung: 15° (Metalldeckdach)

PVGIS Simulation:

  • Jahresproduktion: 26.200 kWh
  • Spezifischer Ertrag: 1.092 kWh/kWp
  • Eigenverbrauchsquote: 88 % (kontinuierlicher Hofverbrauch)

Rentabilität:

  • Investition: 42.000 €
  • Eigenverbrauch: 23.000 kWh eingespart bei 0,16 €/kWh
  • Jährliche Ersparnis: 3.680 € + Umsatzüberschuss 350 €
  • Kapitalrendite: 10,4 Jahre
  • Umweltverbesserung des Betriebs

Lektion: Der Agrarsektor der Bretagne bietet hervorragende Möglichkeiten mit riesigen Dächern, hohem Tagesverbrauch und einem abgestimmten Produktionsprofil.

Fall 3: Geschäft im Zentrum von Lorient

Kontext: Ladenlokal mit darüberliegender Wohnung, Flachdach, 6-Tage-/Wochenbetrieb.

Konfiguration:

  • Fläche: 45 m²
  • Leistung: 7,2 kWp
  • Ausrichtung: Süden (optimierter Rahmen)
  • Neigung: 25° (Kompromiss Wind/Produktion)

PVGIS Simulation:

  • Jahresproduktion: 7.700 kWh
  • Spezifischer Ertrag: 1.069 kWh/kWp
  • Eigenverbrauch Laden + Wohnen: 72 %

Rentabilität:

  • Investition: 15.800 €
  • Jährliche Ersparnis: 1.120 €
  • Kapitalrendite: 14,1 Jahre
  • Lokale Kommunikation "umweltbewusstes Unternehmen"

Lektion: Lorient-Unternehmen mit gemischtem Verbrauch (gewerblich + privat) optimieren den Eigenverbrauch. Bildrückgaben sind ebenfalls wertvoll.


Eigenverbrauch und Autonomie in der Bretagne

Verbrauchsprofile der Bretagne

Der Lebensstil der Brittany hat direkten Einfluss auf die Eigenverbrauchsquote:

Heimpräsenz: Das ozeanische Klima ist das ganze Jahr über weniger förderlich für Outdoor-Aktivitäten = höhere häusliche Präsenz = besserer Eigenverbrauch (50–65 % ohne Optimierung).

Elektroheizung: In der Bretagne häufig, aber nur geringe Überschneidung mit der Solarproduktion (Winterbedarf vs. Sommerproduktion). Warmwasserbereiter mit Wärmepumpe eignen sich besser für die Nutzung der Solarenergie.

Umweltbewusstsein: Die Bretagne zeigt ein starkes ökologisches Bewusstsein. Bewohner sind oft bereit, ihre Nutzung anzupassen, um den Eigenverbrauch zu maximieren.

Optimierung für das Klima der Bretagne

Geräteplanung: In der Bretagne sorgen Waschmaschinen/Geschirrspüler mittags (11-15 Uhr) auch bei wechselndem Wetter für eine optimale Produktion.

Warmwasserbereiter während der Produktionszeiten: Stellen Sie die Warmwasserbereitung auf den Tag und nicht auf die Nacht außerhalb der Spitzenzeiten um. Sparen Sie 300-500 kWh/Jahr direkt im Eigenverbrauch.

Elektrofahrzeug: Laden am Tag (bei Remote-Arbeit oder Fahrzeug zu Hause) = hervorragende Möglichkeit, die Produktion zu nutzen. Ein Elektrofahrzeug verbraucht 2.000–3.000 kWh/Jahr und absorbiert einen Großteil des Überschusses.

Management von Regentagen: Selbst bei bewölktem Wetter erbringen die Panels 10–30 % der Kapazität. Das "Rest" Die Produktion deckt die Standby-Ausrüstung und den Grundverbrauch ab.


Vorschriften und Verfahren in Lorient

Küstenzonenplanung

Lorient und Morbihan unterliegen dem Küstengesetz, das strenge Landschaftsschutzvorschriften vorschreibt:

Gebiete in Küstennähe (100-m-Band): Photovoltaikprojekte können erhöhten ästhetischen Einschränkungen unterliegen. Bevorzugen Sie schwarze Paneele bei der Gebäudeintegration.

Geschützte Sektoren: Der Golf von Morbihan (klassifiziertes Gebiet) und bestimmte Küstengebiete erfordern besondere Wachsamkeit. Konsultieren Sie vor jedem Projekt den örtlichen PLU.

Vorherige Erklärung: Obligatorisch für jede Photovoltaikanlage. Bearbeitungszeit: 1 Monat (+ 1 Monat, wenn Denkmalarchitekten in bestimmten Bereichen des Denkmalschutzes konsultiert werden).

Enedis-Netzanschluss in der Bretagne

Das Stromnetz der Bretagne weist Besonderheiten auf:

Manchmal gesättigtes Gitter: Bestimmte ländliche Gebiete im Morbihan verfügen über ein veraltetes Vertriebsnetz. Projekte >9 kWp erfordern möglicherweise eine Leitungsverstärkung (zusätzlicher Kosten- und Zeitaufwand).

Enedis-Zeitleisten: Rechnen Sie mit 2–4 Monaten für die Verbindung in der Bretagne, etwas länger als in städtischen Regionen. Rechnen Sie mit dieser Verzögerung in Ihrem Projektzeitplan.

Kollektiver Eigenverbrauch: Interessantes Arrangement für abgelegene Weiler in der Bretagne. Die Agglomeration Lorient fördert diese innovativen Projekte.


Einen Installateur in Morbihan auswählen

Spezifische Auswahlkriterien

Erfahrung in der Küstenzone: Ein an die Küste gewöhnter Installateur kennt Korrosionsschutzmaßnahmen und Windnormen. Fragen Sie nach Referenzen in Lorient, Quiberon oder Vannes.

RGE-Zertifizierung: Unverzichtbar für Subventionen. Überprüfen Sie die Zertifizierung von France Rénov'.

Wissen über das Klima in der Bretagne: Ein guter Installateur muss realistische Erträge für die Region kennen (1.050-1.150 kWh/kWp). Hüten Sie sich vor überzogenen Schätzungen (>1.200 kWh/kWp).

Erweiterte Garantien: In Küstengebieten sind besondere Garantien für Korrosion und Witterungsbeständigkeit im Meer erforderlich.

Lokale Installateure vs. große Gruppen

Lokale Handwerker: Im Allgemeinen reaktionsschneller für den Kundendienst, gute Gebietskenntnisse, oft wettbewerbsfähige Preise. Überprüfen Sie die finanzielle Stabilität (gültige 10-Jahres-Garantie).

Große Gruppen: Größere Struktur, erhebliche technische Ressourcen, aber manchmal weniger Flexibilität. Manchmal höhere Preise.

Genossenschaften in der Bretagne: In der Bretagne gibt es mehrere Genossenschaften für erneuerbare Energien (Enercoop, lokale Genossenschaften), die Bürgerlösungen und Kurzschlüsse anbieten.

Marktpreise in der Bretagne

  • Wohnen (3-9 kWp): 2.100-2.700 €/kWp installiert
  • Landwirtschaft (20-50 kWp): 1.500–2.000 €/kWp installiert (Skaleneffekte)
  • Gewerbe/Industrie (>50 kWp): 1.200-1.600 €/kWp installiert

Diese Preise beinhalten Ausrüstung, Installation, Verwaltungsverfahren und Inbetriebnahme. Aufgrund des dichten und wettbewerbsfähigen Handwerkssektors etwas niedriger als in der Region Paris.


Finanzielle Unterstützung in der Bretagne

Nationale Subventionen 2025

Eigenverbrauchsanreiz:

  • ≤ 3 kWp: 300 €/kWp
  • ≤ 9 kWp: 230 €/kWp
  • ≤ 36 kWp: 200 €/kWp

EDF OA-Einspeisetarif: 0,13 €/kWh für Überschuss (Installation). ≤9 kWp), 20-Jahres-Vertrag.

Reduzierte Mehrwertsteuer: 10 % für Installationen ≤3kWp auf Gebäuden >2 Jahre alt.

Regionale Subventionen für die Bretagne

Die Region Bretagne unterstützt aktiv die Energiewende:

Breizh Cop-Programm: Hilfe für Einzelpersonen und Gemeinschaften für Projekte im Bereich erneuerbare Energien. Die Beträge variieren je nach jährlichen Projektausschreibungen (normalerweise 300–800 €).

Agrarsystem: Spezifische Beihilfe für landwirtschaftliche Betriebe in der Bretagne, die sich mit Photovoltaik ausstatten möchten. Kontaktieren Sie die Landwirtschaftskammer Morbihan.

Subventionen für die Agglomeration Lorient

Die Agglomeration Lorient (24 Gemeinden) bietet gelegentlich:

  • Zuschüsse für energetische Sanierung einschließlich Solar
  • Technischer Support über den Klimaservice
  • Bonus für kollektive Eigenverbrauchsprojekte

Konsultieren Sie die Website der Agglomeration oder wenden Sie sich an einen Berater von France Rénov' Lorient.

Vollständiges Finanzierungsbeispiel

3 kWp-Anlage in Lorient:

  • Bruttokosten: 7.800 €
  • Eigenverbrauchsanreiz: -900 €
  • Beihilfe der Region Bretagne: -400 € (falls verfügbar)
  • CEE: -250 €
  • Nettokosten: 6.250 €
  • Jährliche Ersparnis: 580 €
  • Kapitalrendite: 10,8 Jahre

Über einen Zeitraum von 25 Jahren liegt der Nettogewinn unter Berücksichtigung der Energieinflation bei über 8.000 €.


FAQ - Solar in Lorient

Hat die Bretagne genug Sonne für Photovoltaik?

Absolut! Lorient weist einen Ertrag von 1.100-1.150 kWh/kWp/Jahr auf, vergleichbar mit Nantes oder Rennes . Die kühlen Temperaturen in der Bretagne optimieren sogar die Moduleffizienz. Der Mythos von "zu regnerische Bretagne" hält nicht stand PVGIS Daten.

Widerstehen Paneele dem Meeresklima?

Ja, mit angepassten Materialien (eloxiertes Aluminium, Edelstahl 316L). Moderne Paneele werden auf Spritz- und Korrosionsbeständigkeit getestet. Ein erfahrener Küsteninstallateur wird diese widerstandsfähigen Materialien systematisch verwenden.

Welche Produktion an einem regnerischen Tag in der Bretagne?

Selbst bei bedecktem Himmel erbringen die Panels dank diffuser Strahlung 10-30 % ihrer Leistung. Völlig dunkle Tage sind in Lorient selten. Über das Jahr hinweg trägt diese diffuse Produktion erheblich zur Gesamtproduktion bei.

Sollten Paneele in der Nähe des Meeres häufig gereinigt werden?

Häufiger Regen in der Bretagne sorgt für eine wirksame natürliche Reinigung. Eine jährliche Sichtkontrolle ist in der Regel ausreichend. Reinigen Sie das Gerät nur, wenn Sie größere Ablagerungen (Vogelkot, Pollen) feststellen. Installationen, die mehr als 500 m vom Meer entfernt sind, erfordern noch weniger Wartung.

Beschädigt der Wind in der Bretagne Anlagen?

Nein, wenn die Installation den örtlichen Standards entsprechend dimensioniert ist. Ein seriöser Installateur berechnet die Windlasten unter Berücksichtigung der Küstenzone. Die Paneele werden auf Widerstandsfähigkeit gegen Böen getestet >180 km/h.

Wie lange dauert eine Installation in Lorient?

Identisch mit dem Rest von Frankreich: 25–30 Jahre für Module mit 25-jähriger Produktionsgarantie, 10–15 Jahre für Wechselrichter. Das Klima in der Bretagne ohne thermische Extreme sorgt sogar für eine lange Lebensdauer der Ausrüstung.


Professionelle Werkzeuge für die Bretagne

Für Installateure und Projektentwickler, die in Morbihan tätig sind, ist das kostenlos PVGIS Bei komplexen Projekten (Landwirtschaft, Gewerbe, kollektiver Eigenverbrauch) stößt der Rechner schnell an seine Grenzen.

PVGIS24 bringt echten Mehrwert:

Eigenverbrauchssimulationen: Modellieren Sie das Verbrauchsprofil der Bretagne (Elektroheizung, maritime Nutzung, landwirtschaftliche Aktivitäten), um die Installation genau zu dimensionieren und die Rentabilität zu maximieren.

Finanzanalysen: Integrieren Sie regionale Subventionen der Bretagne, lokale Strompreise und Marktspezifika für realistische ROI-Berechnungen.

Multiprojektmanagement: Für Lorient-Installateure, die 40–60 Projekte pro Jahr abwickeln, PVGIS24 PRO (299 €/Jahr) bietet 300 Credits und 2 Benutzer. In nur wenigen Wochen ausgezahlt.

Professionelle Berichte: Erstellen Sie detaillierte PDFs, um Ihren Brittany-Kunden Sicherheit zu geben, die oft gut informiert sind und hohe Ansprüche an technische Daten stellen.

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Werden Sie aktiv in Lorient

Schritt 1: Bewerten Sie Ihr Potenzial

Beginnen Sie mit einem kostenlosen PVGIS Simulation für Ihr Lorient-Dach. Geben Sie Ihre genaue Adresse (Lorient, Ploemeur, Lanester, Larmor-Plage...) und Ihre Dacheigenschaften ein.

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Schritt 2: Einschränkungen überprüfen

  • Konsultieren Sie den PLU Ihrer Gemeinde (erhältlich im Rathaus).
  • Überprüfen Sie, ob Sie sich in einer geschützten Küstenzone befinden
  • Für Eigentumswohnungen beachten Sie bitte Ihre Vorschriften

Schritt 3: Angebote anfordern

Kontaktieren Sie 3-4 lokale RGE-Installateure mit Erfahrung in Küstengebieten. Vergleichen Sie ihre Schätzungen mit Ihren PVGIS Berechnungen. Der angekündigte Ertrag unterscheidet sich stark von PVGIS (±15 %) sollte Sie alarmieren.

Schritt 4: Starten Sie Ihr Projekt

Schnelle Installation (1–2 Tage), vereinfachte Verfahren und Sie produzieren Ihren Strom über den Enedis-Anschluss (2–3 Monate).


Fazit: Lorient, Solarterritorium der Zukunft

Die Südbretagne und Lorient bieten außergewöhnliche Bedingungen für die Photovoltaik: ausreichend Sonnenschein, optimale Temperaturen, ausgeprägtes Umweltbewusstsein und qualifizierter Handwerkssektor.

Der Mythos der regnerischen Bretagne hält nicht stand PVGIS Daten: Mit 1.100-1.150 kWh/kWp/Jahr konkurriert Lorient mit vielen anderen kontinentalfranzösischen Regionen. Kühle Temperaturen sind sogar ein Vorteil für die Moduleffizienz.

PVGIS liefert Ihnen die verlässlichen Daten, die Sie zur Realisierung Ihres Projekts benötigen. Lassen Sie Ihr Dach nicht länger ungenutzt: Jedes Jahr ohne Paneele bedeutet für einen Haushalt in Lorient 500–700 € an verlorenen Ersparnissen.

Um herauszufinden, wie andere französische Regionen ihr Solarpotenzial bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen nutzen, bieten unsere Regionalführer detaillierte Analysen, die an die einzelnen Gebiete angepasst sind. Entdecken Sie Solarmöglichkeiten in ganz Frankreich Paris Zu Marseille , aus Lyon Zu Hübsch , einschließlich Toulouse , Bordeaux , Lille , Straßburg , Montpellier , und unser umfassendes PVGIS Reiseführer Frankreich .

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